Kunst im öffentlichen Raum
2023 · Wasserringe
Zwei ineinander verschränkte Umrisse von Scheiben schließen sich unter dem Erdniveau zu „imaginierten“ Kreisen, die für den Kreislauf des Wassers stehen. Aus ihnen strömt ein zarter „Regen“ in Form von Wasserlinien, der korrespondierend zum Stadt-Schwamm Prinzip am Areal auf ein begehbares, flächenplanes Kiesbett fällt.
Die Wasserlinien werden zu einem sinnlich wahrnehmbaren Element, das man berühren, verändern oder auch durchschreiten kann.
2022 · Filterpressenhaus
Auf den Fassadensandwichelementen, die in RAL 9006 (Weißaluminium) gefertigt sind, wird die Funktion der Anlage in abstrahierter Form dargestellt. Das „Auspressen“ oder „Verdichten“ der Filterkuchen wird mit rhythmisierten, verschieden gefärbten vertikalen Linien symbolisiert. Diese Linien verdichten sich in Richtung Rhein und verändern mit der Verdichtung ihre Farbe zu einem symbolischen Wasserblau.
2021/2023 · Ingeborg Bachmann Kuppel
Ein Projekt für die künstlerische Aktivierung des öffentlichen Raumes. Die Ingeborg-Bachmann-Kuppel ist eine begeh- und bespielbare Skulptur, die sich als Hommage an ihre Namensgeberin in den öffentlichen Raum stellt. Sie soll als Sonde die Strömungen der Gegenwart detektieren und zum Reflexions- und Begegnungsort unterschiedlicher Kunstformen werden.
2020 · Himmelsstiege
Die Himmelsstiege folgt mit ihren vierundzwanzig Stufen dem gebogenen Weg zur Hängebrücke. Die geschwungene Form der Himmelsstiege umschließt die Rastplatzinsel. Beim Hinaufgehen öffnet sich der Blick auf die Hängebrücke St. Luzia/Aich.
2020 · 20 Spiegel
Zehn Paneele mit zwanzig Spiegeln sind in verschiedenen Winkeln in einem Landschaftsabschnitt angeordnet. Sie fragmentieren die Landschaft und bringen die dem Blick verborgenen Ausschnitte in das Sichtfeld: Die Landschaft vor uns wird von der Landschaft hinter uns durchbrochen. Der Norden wird zum Süden, der Westen zum Osten… Die Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen. Es gibt keinen Blick nach vorne, der nicht auch ein Blick zurück und in sich selbst ist. Wendet man sich nach Süden ist der Süden real, der Norden aber eine Spiegelung und umgekehrt.
2019 · Adlerfang
Der Adlerfang, das Motiv des Villacher Stadtsiegels, gibt dem Objekt seine Form: Aus dem mittleren Zwischenraum der Brücke ragt ein Edelstahlrohr, es nimmt den Schwung eines Adlerfangs auf und wird zur Feder, die zwölf Brückenseile spannt. Durch den „Fang“, der die Fahrbahn nach oben zu ziehen scheint, wird die Überplattung der Eisenbahn und der Treibacher Straße als Brücke wahrnehmbar und zu einem weithin sichtbaren städtischen Markierungspunkt an der B83 im Nordosten der Stadt.
2018 · Ironman
In ihrer Dreiteiligkeit stehen die beiden identen Ironman-Stelen für die Vereinigung der Sportarten Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen. Gerade die Ausschnitthaftigkeit der Formgebung, der Anriss der Laufbewegung und die Wahl des Materials beschreibt die gesamte Kraft und Dynamik, die für die Ausübung dieser extremen und herausfordernden Sportart notwendig ist.
2017 · Ballunspitze – Hotel Tirol, Ischgl
Windfang mit verpixelter Ballunspitze
2016–2017 · Elektron | INEOS in Köln
INEOS in Köln, Schalthaus, Projektteil 1, 2016-2017
2016 · Bildungscampus Velden
Sechs große Buchstaben aus Edelstahl und Holz werden in unterschiedlicher Größe und Höhe als Sitzmöbel bzw. Tische konzipiert und sind locker zusammengewürfelt am Schulhof aufgestellt. Die Konzeption der Aufstellung ist offen gehalten und lässt unterschiedliche Gedankenvariablen zu, ob in sinngemäßer Anordnung, in der sich das Wort „SCHULE“ formt oder in einer losen Zusammenstellung, die freie Assoziationen und Wortfindungen zulässt.
2016 · Bogenbrücke Möllbrücke
Das Farbkonzept für die Bogenbrücke von Möllbrücke korrespondiert mit der Malerei von den Reflexionen und Spiegelungen der Wasseroberflächen von Möll und Drau am Gemeindeamt.
2016 · LKH-Steyr Glasfenster
Die ästhetische Struktur der menschlichen Haut als Übergangszone zwischen Innen und Außen, zwischen Körper und Umwelt wird zur Gebäudehaut, zum Glasfenster.
Das Glasfenster mit seiner aus dem medizinischen Labor stammenden Ikonografie schließt in seiner Wirkung an historische Glasfenster an. Es erzeugt in der Eingangshalle eine intime, feierliche Stimmung und fordert die Besucher heraus, sich auf das Mysterium des Unentschlüsselbaren einzulassen
2015 · Io sono una forza del passato (temporär)
Goebbels Eröffnungsrede zur „Großen Deutschen Kunstausstellung“ 1941 wird mit Sequenzen der anderen Tondokumente überlagert. Der Klang ist in der Kiste (Sarg, „Büchse der Pandora“) gefangen – von Zeit zu Zeit öffnet sich der Deckel, und die Übel der Vergangenheit treten aus.
2014 · Lavanttaler Weinradweg
Projekt nicht ausgeführt
[οἶνος] ποτῶν ὠφελιμώτατόν ἐστι καὶ φαρμάκων ἥδιστον καὶ ὄψων σικχότατον.
[Wein] ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien die Schmackhafteste und unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste.
Plutarch (ca. 45 -125 n. Chr.)
Gewonnene Positionen III und IV
2014 · Quirl
Im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Innovationen, Produkte und Unternehmensgeschichten, deren Erfolg und Bestand sich über Generationen ziehen.
Dr. Oetker ist so eine Marke: ein Synonym für die unkomplizierte Herstellung von Süßspeisen.
Unerlässliches Werkzeug im Zubereitungsvorgang ist der Quirl. Dementsprechend wird er zum zentralen Objekt in der Kreisverkehrsgestaltung.
2013 · Möll und Drau
Reflektionen und Spiegelungen Marktgemeinde Lurnfeld
Zwei Wasseroberflächen mit ihren Spiegelungen und Reflektionen stehen für die Flüsse Möll und Drau. An der Nordseite, über die Brücke der Möll blickend, nimmt die Malerei die Bewegungen des Wassers wie ein abstrahierender Spiegel auf und reflektiert den am Gemeindezentrum vorbei fließenden Fluss.
2013 · Trivium (temporär)
2013 · Hotel Obir #411 (temporär)
Ein Projekt des Vereines Kino Kreativ anlässlich des 10. Bestandsjahres der Galerie Vorspann/Galerija Vprega
Vellacherstrasse 65 – 67
A – 9135 Bad Eisenkappel
Kärnten/Austria
galerievorspann.com/hotelobir
Ausstellungsdauer: 18. Mai – 16. Juni 2013
2012 · Regenbogen
Das Naturschauspiel des Regenbogens ist Thema für ein Objekt am See. Es besteht aus zehn verschieden transparentfarbigen Glastafeln, durch die das Licht von Süden fällt. Die verschiedenen Farbkombinationen ergeben sich aus den jeweiligen Betrachterpositionen, Farbüberlappungen oder Öffnungswinkel. Dieser spezifische Ausschnitt der Landschaft wird durch das Farbspektrum visuell gänzlich verändert wahrnehmbar gemacht.
2010-2014 · Gräser im Wind
Das Projekt “Gräser im Wind” baut auf zwei Teile auf: der Gestaltung der Koralmbahn-Trasse und die des Kreisverkehrs. Der visuell-räumliche Bruch der durch den baulichen Eingriff in die Landschaft entsteht, wird zum Thema des Kunstprojekts und mit einer “Ersatzlandschaft” beantwortet.
2010 · Straßen und Wege
Ein über Eck führendes Aluminiumobjekt setzt an der Dachoberkante der weithin sichtbaren Südwestecke des neuen Straßenbauamtsgebäudes an und erweitert das Gebäude nach oben.
Ein Geflecht aus farbigen und metallischen Linien überschneidet und kreuzt sich, bildet Straßen- und Wegverbindungen, Verkehrsknotenpunkte, Hauptverkehrsadern oder Nebenfahrbahnen, Zentren und Peripherien.
2010 · Human Rights Wall
a project within thehumanrightsproject.org
ITHUBA COMMUNITY COLLEGE – www.ithuba.org
Magagula Heights, Gauteng, South Africa
2009 · Kuh, Stier und Weide
Zwei lebensgroße Tiere aus Edelstahl, Stier und Kuh, stehen auf den Gebäudekanten: Der Stier auf dem tiefer gelegenem Dach des Neubaus führt den Blick nach oben zu der an der Südwestecke des Bestandsbaues platzierten Kuh, über der sich der offene Himmel frei erstreckt.
2009 · kunst am BAUwerk (temporär)
Mit einer mehrfarbigen „Zeichnung“ wird die gesamte freie Fläche am Nordfassadenstück überzogen. Sie verleiht dem Gebäude eine aus dem Duktus der Hand stammende Dynamik. Die strenge Quaderstruktur des Gebäudes wird durch den Rhythmus der Zeichnung durchbrochen.
2008 · Die Wolke am Dach
Über dem begrünten Dach auf dem Bauteil an der Flatschacherstraße schwebt eine sieben Meter lange und dreieinhalb Meter hohe Wolke.
Die Wolke verändert in einem langsamen Fluss ständig ihre Farbe, wobei in weichen Übergängen das gesamte Farbspektrum des Regenbogens erscheint
2008 · rain plant meander
Eine alte kulturhistorische Form, der Mäander, wird von feinen Chrom-Nickel-Stahl-Stäben, „aufgefangen“ und in Schwebe gehalten. Die Dimensionierung des Projektes beträgt 4,00 x 2,85 x 1,80 m. Der Mäander verkörpert in seiner Materialität aus oxidiertem Stahl per se Schwere und Dauer, wobei der Form in seiner Ornamenthaftigkeit das Prinzip der kontinuierlichen Reproduktion beigestellt werden kann. Der immerwährende Kreislauf von erneuernder Energie wird durch die feinen, Regen und somit Leben suggerierenden Stäbe geschlossen.
Gabriele Ruff
2008 · hope and expectation [Hoffnung und Erwartung] (temporär)
Künstlerhaus Klagenfurt 24. Mai bis 21. Juni 2008
Ein Fußball aus Blei in Originalgröße liegt abschussbereit am Boden auf einem Spielfeld aus Federn.
2008 · Sunugal [our boat] (temporär)
Dak’Art OFF 8 ème Biennale de l’Art Africain Contemporian DAK’ART 2008
DAKAR/SENEGAL
Goethe-Institut Dakar/Pencum
10. Mai 2008 – 25. Mai 2008
2007 · vocal cords [Stimmbänder] (temporär)
Unter dem “Haus der Winde” auf einer Hügelkuppe werden zwei Aluminiumplatten in die Luft gespannt. Durch den Wind erregt fungieren sie als dessen Stimmbänder. In Schwingung gebracht können sie sich berühren. Ein Band steht für Orpheus, das Andere für Eurydike.
Armin Guerino, 8. Juli 2007
2007 · +Licht (temporär)
Im gotischen Keller des Alten Rathauses von Völkermarkt, das auch Gericht war, wird vom Donnerstag, den 29. März bis Ostermontag, den 9. April 2007 eine Installation von Armin Guerino zu sehen sein. Grundmedium ist Salz das von innen her aus neun Milcheimern, die einer Spiralform (Labyrinth) folgend angeordnet sind, leuchtet bzw. pulsiert.
2005 · house of winds [Haus der Winde]
Fresko buono
kosmopolitischer land-art-hof strosek, Austria 2005
2005 · Arche (temporär)
Zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag wird im Dom ein halbtransparenter Doppelquader als Innenbekleidung der barocken Vielfalt in das Kirchenschiff gesetzt. Dieser, aus einem dünnen halbtransparenten Schleiernessel klar definierte (begrenzte) Raum im Raum bewirkt im Hauptschiff eine Atmosphäre der “Konzentration auf das Wesentliche”.
2003 · Labyrinthe, Mytikas
2002-2003 · Jakobskapelle
Armin Guerino, bildender Künstler und Tomas Hoke, Metallbildhauer haben mit der Jakobskapelle von Bad Kleinkirchheim, ein raumplastisches Konzept mit skulpturalem Anspruch realisiert. Ihr architektonischer Entwurf und künstlerisches Gesamtkonzept greift für den Typus einer Verabschiedungskapelle, eine ungewohnte Raumpräzisierung auf. Mit der architektonischen Durchführungsplanung brachte Architekt Edmund Hoke die Kapelle zur Baureife.
2002 · Auferstehungskapelle, Sexten
Die neue Auferstehungskapelle an der westlichen Seite des Sextener Friedhofes bildet zugleich einen Ziel- und Ausgangspunkt für die gesamte Anlage, deren östlicher Eingang durch einen Rundbau mit den Totentanzfresken von Rudolf Stolz bestimmt ist. So verbinden sich die menschlichen Grundfragen nach Sinn und Bedeutung von Leben, Tod und Auferstehung im gesamten Bereich des Friedhofes miteinander und werden auf diese Weise immer wieder begeh- und erfahrbar
2002 · Traffic
Menschen in Bewegung mit Hund und Auto, überlebensgroß, sollen den vorbei- oder zufahrenden Betrachter einerseits überraschen, andererseits einen Hinweis auf das, dem Verkehr gewidmeten Gebäude geben.
2002 · Der Sinn des Lebens (temporär)
Roland Böck & Armin Guerino
30. Juni 2002, Kellergasse Traunfeld, Niederösterreich
2002 · Dakar 17. Mai 2002, V’Arts (temporär 2002 – 2008)
village des arts plastiques
Route de l’Aéroport L. S. Senghor près du C.I.C.E.S.
5ème biennale
de l’art africain, Dakar
DAKARTOFF
2000 · Senet [vorbeigang] korridor zwischen (temporär)
Der »korridor zwischen«, ein luzider lichtdurchfluteter Raum bezieht sich auf den in seinem Wesen fragilen Schwebezustand des Vorbeigängers. Dieser Gang mit seinen offenen Enden ist auf zwei Bilder mit gegensätzlichen Scheintüren, die den Zugang in die Vorwelt [Prolog] und Nachwelt [Epilog] imitieren, ausgerichtet.
2000-2011 · Zikkurat – Drauwelle
Das drau.art-Projekt soll zu einem Musterbeispiel für einen Lebensraum werden, der wirtschaftliche Nutzungen mit kulturellen, wissenschaftlichen und didaktischen Schwerpunkten verknüpft, sowie Erholung und Freizeitmöglichkeiten bietet.
1997 · Der Keil (temporär)
temporäre Installation für das Griffner Haus
1996 · Das Zeichen (temporär)
In der Passionszeit wurden im Dom zwei transparentweiße Netze längs und quer in den Raum des Kirchenschiffes gehängt. Es entstand eine Kreuzform. Der Korpus ist abwesend und anstelle der Wundmale entstand eine Art Nachbild aus weißem Licht
1995 · Observatorium (temporär)
Entlang einer Erderhebung der triangelförmigen Bründlwiese habe ich aus den vorgefundenen, natürlichen Materialien – genauer gesagt aus ca. 1m langen geklobenen Holzscheiten – mein keilförmiges Instrument errichtet. An seiner gekrümmten Fusslinie nimmt es die Richtung zu einem alten, stillgelegten Heilwasserbrunnen auf und orientiert sich in der ansteigenden Richtung am Polarstern
1995 · Scheherazade (temporär)
Der organisierten, klaren Form des blauen Würfels, der Masse des Gebäudes, dem kristallinen Block wollte Armin Guerino etwas Leichtes, Luftiges, Transparentes, Weiches und Erotisches entgegensetzen – die Assoziation zum Schleier lag nahe, was wiederum den Orient ins Spiel brachte und zu Scheherazade führte, der berühmten Geschichtenerzählerin, der es in tausend und einen Nächten gelingt, allein durch die Kunst des Erzählens ihr Leben zu retten.
1991 · Totenkapelle
Die Grundlagen zu den Fresken bilden die zwei Klammern der Bibel: Genesis und Apokalypse. Aus diesen Themen wurde zunächst die Architektur entwickelt und dann die thematische Gliederung der Fresken.
Objekte
2024 · ☉ SONNE 2024 · LUCE
Die Sonne „schwebt“ knapp über dem Boden und definiert so den Horizont. Von einem festen Standort aus beleuchtet sie alle Richtungen des Raumes.
2023 · Fluss der Gedanken, mirror … mirror
Ein in sich verschlungenes Labyrinth ohne Anfang und Ende erscheint in Form eines Spiegels. Seine abgewandte Seite ist unsichtbar, zeigt sich aber in seiner Spiegelung schwebend hinter der Wand in Gelb.
2023 · Geweih
Hirschgeweih, 12-Ender, geschliffen, Kunstharzlack, Edelstahl
2021 · Stummer Diener (nicht ausgeführt)
Zwei geklonte dreidimensionale Linien, 90° zueinander verdreht, die sich an keiner Stelle berühren, repräsentieren den Stummen Diener. Obwohl der Stumme Diener mit seinem Klon und Schatten von allen Seiten zugleich sichtbar ist, ist es schwierig sein gesamtes Wesen zu erfassen –und so bleibt er gewissermaßen undurchschaubar.
2020 · Weltzeittisch
Der Weltzeittisch ist in einem Stück gefertigt. Er ist Träger für Literatur und Zeit. Sieben Uhren stehen für die Kontinente: Antarktika, Südamerika, Nordamerika, Australien, Afrika, Europa und Asien. Durch seine gefaltete Form ergeben sich verschiedene Abteilungen für kleine wie für große Bücher. Als Ablage bietet er Platz für die wichtigen Dinge unseres Lebens.
2019 · Tabernakel
Der Tabernakel, übersetzt in das 21. Jahrhundert, erfährt eine grundlegende Umformung, er ist offen, transparent, für jeden einsehbar und wandelt sich somit vom verschließbaren, kompakten Schrein zur Schauvitrine, in der das Private öffentliche Teilung erfährt und jederzeit sichtbar ist.
2013 · Ahnenbefreiung
Die Kulturrevolution am Land, oder die Ahnenbefreiung des Ferdinand Orsini-Rosenberg von seinem Vorfahren.
1996 · Seirenes
Das an Eiskristalle erinnernde Objekt ist dual aufgebaut. Außenhaut und Innenteil sind in ihrer Haptik gänzlich unterschiedlich wahrnehmbar. Während die Außenhaut glatt und homogen ist, ist der Innenteil mit gebrochenem Glas gefüllt und suggeriert Verletzbarkeit.